Aggressionen & Reizbarkeit bekämpfen

Aggressives und gereiztes Verhalten gelten als äußerst häufige Symptome und Begleiterscheinungen bei Depressionen…

Allgemeine Reizbarkeit und Aggressivität gehören somit zum Krankheitsbild der Depression. Die lang anhaltende und innerlich angestaute Anspannung entläd sich bei unbedeutenden Dingen und drückt sich vor allem durch aggressiven Kontrollverlust aus.

Woher kommen Aggressionen & wann sind sie gefährlich?

Der Zustand der Niedergeschlagenheit, Gereiztheit sowie Aggressivität wird in medizinischen Fachkreisen als Dysphorie bezeichnet. Dysphorie ist also keineswegs nur eine gewöhnliche Alltagsverstimmung, sondern vielmehr eine symptomatisch-depressive Stimmung eines hirnorganischen Krankheitsbildes.

Diese emotionale Unausgewogenheit ist jedoch nicht nur auf eine Depression zurückzuführen, sondern kann ebenso durch eine Veranlagung hervorgerufen werden. Im Falle von aggressiven Symptomen sehen Ärzte für gewöhnlich eine medikamentöse Behandlung vor. Gute Ergebnisse erzielen hier sogenannte Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer.

Allerdings können (und sollten) Sie Aggressionen zunächst selbst behandeln:

Ignorieren Sie Ihre Aggressionen nicht, falls sie nach einem „Wutanfall“ vor sich selbst erschrecken. Sind Sie jedoch in nur in Maßen aggressiv, dann ist das noch kein Alarmzeichen.

Akzeptieren Sie Ihre Wut und Ihren Zorn, denn jeder Mensch verfügt über Emotionen. Immer wieder empfehlen Ärzte und Psychologen Sport und Bewegung gegen jede Form von Aggressionen. Was kurzfristig helfen kann, sind kalte Duschen oder das Halten von Eiswürfeln in der Hand halten, bis man nicht mehr kann.

Aggressionen allein machen Sie nicht zu einem aggressiven Menschen…

Versuchen Sie, Ihren Unmut, Ihr Widerwillen oder Ihre Protesthaltung auszudrücken, auch wenn es schwer fallen mag.

Ihre Mitmenschen werden verständnissvoller auf Ihre Gedankengänge reagieren, je weniger vorwurfsvoll Sie diese ausdrücken. Beschreiben Sie dabei, was sich in Ihnen bei gewissen Vorgängen abspielt und vermeiden Sie Vorwürfe gegenüber anderen Menschen.

Nutzen, Selbsthilfe & Ursachenbekämpfung

Hat aggressives Verhalten einen Zweck? Ohne jeden Zweifel…

Sie dient als Ventil, um das Gefühl von Minderwertigkeit, Ungerechtigkeit zu verarbeiten aber auch, um vermeintliche Angriffe anderer zu verarbeiten. Menschen denen etwas vorgeworfen wird, versuchen verständlicherweise als erstes, sich zu verteidigen. Dadurch erkennen sie meist nicht, dass Sie Hilfe benötigen.

Wenn Sie feststellen, dass Sie ein Muster von aggressiven Reaktionen auf die Handlungen und das Verhalten anderer haben, kann Selbstreflexion dabei helfen, die Auslöser zu identifizieren. Sobald Sie herausgefunden haben, was genau Ihre Aggression auslöst, wissen Sie, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit richten sollten.

Fühlen Sie sich bedroht?

Wenn wir aggressiv auf jemanden oder etwas reagieren, liegt das daran, dass er etwas gesagt oder getan hat, was uns als Bedrohung erscheint. Unsere natürliche Reaktion auf bedrohliche Situationen ist die Verteidigung. Sich zu verteidigen ist eine gute Sache.

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Es gibt viele legitime Bedrohungen in unserem Alltag…

Bedrohungen für unsere Sicherheit, unsere Glaubenssysteme, für geliebte Menschen und für persönliche sowie berufliche Ziele. Manchmal müssen wir Maßnahmen ergreifen, um unsere Interessen vor diesen Bedrohungen zu schützen – täten wir es nicht, wäre dies ein Akt gegen unseren Selbsterhaltungstrieb.

Die Herausforderung besteht darin, die für die jeweilige Situation am besten geeignete Strategie auszuwählen.

Aggression ist eigentlich nur dann eine angemessene Reaktion (sozial und ethisch), wenn Sie oder ein geliebter Mensch in unmittelbarer Gefahr sind.

Sie sollten in der Lage sein, sich selbstkontrolliert aus gefährlichen Situationen herauszukämpfen.

So einfach ist das.

Das Problem für einige Menschen ist, dass sie Schwierigkeiten haben, den Ernst der Bedrohung genau zu beurteilen, und/oder sie nicht in der Lage sind, ihre Emotionen zu regulieren. Sie nehmen prinzipiell alle Bedrohungen als sehr ernst wahr und lassen ihre anfängliche primitive emotionale Reaktion ihre Reaktion bestimmen.

Potenzielle Bedrohungen be- & verarbeiten

Wahrnehmungen können trügerisch sein und zu Emotionen führen, die Ihnen (oder Ihren Lieben) schaden. Sie fahren also gut, wenn Sie eine Bewertung der Gültigkeit und Schwere der Bedrohung vornehmen:

  • Habe ich eine Bedrohung überbewertet?
  • Warum interessiert mich der jeweilige Vorgang überhaupt?
  • Was habe ich hier wirklich zu verlieren?
  • Muss ich tatsächlich etwas dagegen tun?

Diese Fragen sollten Sie sich bei anbahnender Aggression selbst stellen. Meist erkennen Sie dabei, daß Ihnen keine reale Gefahr droht. Im Normalfall reagieren wir nämlich so, dass wir sozialverträglich sind und erkennen, daß wir unser persönliches Wertesystem nicht auf alle anderen Menschen anwenden können.

Angst & Wut vs. emotionale Ausgeglichenheit

Die rationale Bewertung von Herausforderungen erfordert den Einsatz von komplexem Denken, welches begrenzt wird, wenn unsere Emotionen die Oberhand gewinnen.

Es ist schwierig, klar und rational zu denken, wenn man wütend oder verängstigt ist, nicht wahr?

So sind wir eben evolutionär veranlagt. Aber mehr noch: Angst mit aggressivem Verhalten zu beantworten, geht bis zum vorzivilisatorischen Anfang unserer Spezies zurück. Damals waren die meisten Bedrohungen ernst und potenziell lebensbedrohlich. Es blieb keine Zeit, kritisch darüber nachzudenken, wie man am besten reagiert. Man brauchte oft eine sofortige – nicht selten physische – Reaktion und langes Nachdenken war kontraproduktiv.

Heute jedoch sind die allermeisten Bedrohungen, die wir wahrnehmen, nicht lebensbedrohlich.

Allerdings:

Unsere Ur-Instinkte haben sich nicht verändert. Alles ist solange eine ernsthafte Bedrohung, bis wir entscheiden, dass es das eben nicht ist. Der Schlüssel zum Finden Ihrer jeweiligen Antwort liegt in Ihrer Fähigkeit, ernsthafte von nicht ernsthaften zu unterscheiden, bevor Sie reagieren.

Wie Sie weniger aggressiv werden

Es ist gar nicht so schwierig: Sie müssen einfach aufhören, emotional auf die potenziellen Auslöser einer Aggression zu reagieren. Nutzen Sie Ihre ebenso innewohnende Gewissheit, daß Ihnen nichts passieren kann. Warum Sie da so sicher sein können?

Nun…

Sie standen bereits vor vielen Herausforderungen, Problemen und Anfeindungen. Und all diese Erfahrungen haben Sie gemeistert.

Nehmen Sie sich eine kleine Pause, sobald eine Aggression „im Anflug“ ist: ein paar tiefe Atemzüge machen, bis fünfzehn zählen, an ein schönes Erlebnis denken (stärkt das Selbstwertgefühl) oder ein anderes Verhalten, um sich abzulenken, funktionieren oft bereits schon.

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Stellen Sie sich bei gefühlter Bedrohung folgende Fragen:

  • Welche Emotionen empfinde ich?
  • Was ist nur passiert, dass ich mich so fühle?
  • Welche Bedrohung nehme ich wahr?
  • Wie ernst ist die Situation wirklich?
  • Wie möchte & könnte ich jetzt reagieren?
  • Welche Vor- & Nachteile habe ich durch aggressives Verhalten
  • Überwiegen die positiven Aspekte die negativen Aspekte?
  • Was ist der vernünftigste Weg für mich zu antworten?

Man soll sich all diese Fragen stellen? Dies schaut nach einer komplexen Leitfaden aus, nicht wahr? Keine Sorge, denn das ist es nicht. Halten Sie in der Praxis einfach einen Moment inne und versichern Sie sich, daß die einzige Lösung eigentlich immer dieselbe ist:

Ausgeglichenheit, Sachlichkeit, Frieden, Verständnis

Durch die Fragen, die Sie sich selbst stellen, lernen Sie Ihre Emotionen zu beherrschen. Sobald Sie die o. g. Fragen beantwortet haben, sollten Sie wieder die Kontrolle über deine Emotionen haben – und auch eine reale Bewertung darüber, was passiert. Außerdem sind Sie bereit, auf eine Art und Weise zu reagieren, die nicht die gleichen unerwünschten Folgen hat wie aggressives Verhalten.

Erkennen Sie die Notwendigkeit einer Aggression…

Aggressives Verhalten hat seine natürliche Berechtigung, denn wenn Sie jemand angreift, werden Sie sich wehren müssen. Das bedeutet allerdings nicht, den guten Ton zu verlieren. Wenn Sie jemand beleidigt, sollten Sie in der Lage sein zu entscheiden, in welcher Form dieses „Zurückschlagen“ erfolgt: stilvolll und kultiviert oder barsch und flegelhaft.

Mit etwas Übung und Selbstreflexion wird alles einfacher…

Schauen Sie zurück auf vergangene Vorfälle und erkennen Sie, was die Auslöser waren. Achten Sie auf Muster in Ihrem Verhalten. Probieren Sie unseren vorgeschlagenen Ablauf inkl. der Fragen, die Sie sich selbst stellen und mit der Zeit werden Sie drohende Aggressionen in Harmonie und Wohlbefinden verwandeln können.

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