Angststörungen beim Partner

Eine vorhandene Angststörung ist nicht nur für den Betroffenen, sondern auch für den Partner eine enorme Belastung. Schließlich sieht niemand gerne, wie der Partner leidet und sich immer mehr zurückzieht.

In vielen Fällen ist es nicht mehr möglich, den eigenen Hobbys nachzugehen und freundschaftliche Kontakte zu pflegen. Dazu kommt oftmals noch eine Existenzangst, dass der Partner aufgrund seiner Erkrankung den Job verlieren könnte.

Wie kann man dem Partner bei Angststörungen helfen?

Vermutlich haben Sie bereits einiges versucht, um Ihren Partner bei der Überwindung seiner Angststörungen zu unterstützen. Häufig wird in solchen Fällen versucht, dem Partner gut zuzureden oder eine besondere Belohnung zu versprechen. Einige Betroffene drohen dem Partner in einem solchen Fall auch mit Trennung.

Dabei sind sich viele Betroffene unsicher, was in einer solchen Situation wirklich gut für den Partner ist. Ein erster wichtiger Schritt ist sich genauestens mit dem Thema Angststörungen und Panikattacken zu beschäftigen. Nur wer weiß, wie diese entstehen, kann auch eine Hilfestellung zur deren Überwindung gehen.

Von großer Bedeutung ist es auch, den Partner und seine Angstzustände ernst zu nehmen…

Sprüche wie „Stell dich nicht so an“ oder „das ist doch nicht so schlimm“ sind deshalb in jedem Fall fehl am Platz. Wichtiger ist es, dem Partner zu vermitteln, dass man alles tut, um ihn bei der Überwindung der Angstzustände zu unterstützen.

Für ein besseres Verständnis der Gefühlslage des Partners sollten Sie erkennen, dass es gerade die  Angst vor der Angst ist, welche Ihrem Partner zu schaffen macht.

Daher: mit Verurteilungen ist niemandem geholfen

Umgang mit Panik & Angst beim Partner

Dabei sollte man jedoch nicht den Fehler machen und den Partner nur ständig zu begleiten. Besser ist es, wenn von Angststörungen Betroffene Ihre Erledigungen zu einem großen Teil selbst machen. Für den Fall, dass dieser Schritt noch zu groß ist, sollte die Unterstützung schrittweise abgebaut werden.

Um den Partner zu unterstützen, ist es zudem auch wichtig, diesen immer wieder zu ermutigen und bei Fortschritten auch entsprechend zu loben. So sollte man dem Partner immer wieder in Erinnerung rufen, dass sich die Angst immer mehr verringern wird, wenn er sich dieser auch stellt.

Eine Hilfe, durch die dem Partner alles abgenommen wird, fördert dessen Unselbständigkeit und ist somit keine echte Hilfe. Eine solche Hilfe ist zwar gutgemeint, führt jedoch auf Dauer zu einer Verstärkung der Angstzustände.

Sich selbst nicht vergessen

Sich um einen Partner mit Angststörungen zu kümmern wird auf Dauer zu einer echten Belastung. Deshalb ist es wichtig, sich regelmäßig eine Auszeit zu nehmen und sich in dieser Zeit mit fröhlichen Menschen zu umgeben. Sportliche Betätigung (Fitness, Yoga, Pilates etc) sowie das Nachgehen eines ganz neuen Hobbys sind ebenfalls gute Möglichkeiten, um abzuschalten und ganz neue Kraft zu tanken.

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Menschen, die dazu neigen besonders großen Anteil an den Problemen des Partners zu nehmen und die sich besonders für ihren Partner verantwortlich fühlen, sollten selbst über eine mögliche Therapie nachdenken.

Schließlich nützt es dem Partner nichts, wenn man selbst aufgrund der belastenden Situation psychische Probleme bekommt. Ihr Partner sollte zwar spüren, dass Sie fest hinter ihm stehen – Eine totale Abhängigkeit und zu viel von Ihnen ist jedoch auch nicht zuträglich.

In vielen Fällen ist es auch hilfreich, sich einer entsprechenden Selbsthilfegruppe anzuschließen. Eine solche Gruppe bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen über gemachte Erfahrungen auszutauschen. So erhält man viele wertvolle Tipps, wie man dem eigenen Partner helfen und ihn unterstützen kann.

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