Panikattacken bei Kindern

Sind Sie beunruhigt, weil Sie bei Ihrem Kind vermehrt depressive Stimmungen, Angstzustände oder gar Schweißausbrüche, Herzrasen oder Aggressionsanfälle beobachten?

Solche Panikattacken sind ein ernst zunehmendes Problem, welches leider sehr oft auch bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Die Ursachen sind dabei ebenso vielfältig wie bei Erwachsenen…

Je nach Stärke der Attacke lassen die Symptome bereits nach wenigen Minuten wieder nachlassen. In einigen Fällen kann eine Panikattacke jedoch auch über mehrere Stunden andauern.

Symptome von Panikattacken bei Kindern

Bei Kindern zeigt eine Panikattacke ähnliche Symptome wie auch bei Erwachsenen. So fängt das Kind plötzlich an zu zittern und weinen, ohne dass es hierfür einen erkennbaren Grund gibt.

Dazu kommt es zu Schweißausbrüchen und Betroffene verspüren ein starkes Kribbeln am ganzen Körper. Vielfach treten auch Symptome wie Kurzatmigkeit oder ein Erstickungsgefühl auf, welches sich zu einem Asthmaanfall entwickeln kann.

Weitere Symptome sind starke Übelkeit sowie das Gefühl sterben zu müssen oder verrückt zu werden. Kinder fühlen sich in einer solchen Situation hilflos und wissen nicht genau, wie sie darauf reagieren sollen.

Begleitende Wesensveränderungen der Kinder

Zu den Symptomen kommt es bei Kindern die unter Angstzuständen leiden auch zu deutlichen Verhaltensänderungen. So lässt oftmals die Aufmerksamkeit nach und den betroffenen Kindern fällt es schwer, sich zu konzentrieren.

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Dazu bewegen sich die Kinder sehr ängstlich und rufen ohne besonderen Grund nach ihren Eltern. Zudem zeigen Kinder oftmals nur einen geringen Appetit und verweigern die Nahrung.

Ursachen für Panikattacken bei Kindern

Zu den häufigsten Ursachen von Panikattacken bei Kindern gehört

  • Leistungsdruck in der Schule oder ein überhöhter Druck durch Eltern und Familie.
  • Ständiger Zugang zu Bildschirmmedien, „sozialen“ Netzwerken sowie digitale Dauerberieselung,
  • Hinzu kommt die Bindungs-Angst. Kindern fällt es schwer reale Freundschaften aufzubauen, nicht zuletzt aufgrund von individualistischer Prägung in Schule und Medien.

Werden die Panikattacken bei Kindern nicht behandelt, so kann dies schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen. Neben einem starken Nachlassen der schulischen Leistungen leidet auch die Beziehung zu Eltern und Familie.

In vielen Fällen tun Kinder alles um die Situationen, in der es zu einer Panikattacke kommen kann zu vermeiden. So fällt es ihnen oftmals sehr schwer sich von den Eltern zu trennen, was dazu führen kann, dass Kinder sich generell weigern das Haus zu verlassen.

Schwerwiegende Nebenerscheinungen

Werden die Angstzustände bei Kindern nicht erkannt oder erfolgt keine entsprechende Behandlung, so kann dies schwerwiegende Folgen auf die Entwicklung des Kindes haben.

In besonders schweren Fällen versuchen Kinder und Jugendliche sich beispielsweise mit Alkohol zu beruhigen. Dazu kommt es infolge der Angstzustände oftmals auch zu einer anschließenden Depression.

Panikattacken bei Kindern behandeln

Glücklicherweise lassen sich Panikattacken bei Kindern sehr gut behandeln…

Sind diese erst mal erkannt, lässt sich das Problem durch eine entsprechende Behandlung recht schnell wieder in den Griff bekommen. In den meisten Fällen übertragen sich die Angstzustände nicht ins Erwachsenen-Alter, sondern verschwinden bereits im Laufe der Kindheit wieder.

Unser Tipp für Eltern:

Erwarten Sie NICHT, dass sich alles von selbst regeln wird, denn unter Umständen braucht Ihr Kind Ihre unbedingte Hilfe. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind in harmonischen Familienverhältnissen frei von Gewalt aufwächst.

Der festigende Bund der Familie, gesunde Tagesroutinen, viel Sport und Bewegung aber auch ein positives Verhältnis zur eigenen Kultur und Identität zählen hier zu Ihren wichtigsten Aufgaben als Eltern.

Darüber hinaus sollten Sie die schädlichen Einflüsse aus Medien (TV, Online Chats, Internet) im Auge behalten und den Zugang zu diesen verderbenden Entitäten einschränken. Ein empfehlenswertes Werk zu diesem Thema bietet Manfred Spitzer in Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen.

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